ORTE DER KINDHEIT

Kristina Sprenger

DOKUMENTATION / A 2018 / XDCAM HD / 30 MIN
Ein Film von Ute Gebhardt
 
Kristina Sprenger kam in Innsbruck zur Welt. Ihr Vater arbeitete in der Landesforstdirektion und sollte schon bald eine lokalpolitische Karriere machen. Die Mutter – eine gebürtige Polin – war Hausfrau. Sie war die zweite von drei Schwestern und lief wie die meisten „Mittel-Kinder“ Gefahr, übersehen zu werden, zumal sie sehr klein war. Das „Zartel“ wurde dafür ein lautes Kind. Wo immer es etwas vorzutragen, aufzuführen oder darzubieten gab, war sie zur Stelle. Von der Volksschule an stand sie ohne Scheu auf der Bühne – besonders gern als Kasper. Weil Kristina Sprenger darüber hinaus ein äußerst empfindsames, empathisches Kind war, wurde sie eine gute Beobachterin. Zudem war sie ein richtiges Mädchen, das nicht nur auffallen, sondern auch gefallen wollte. So wurde das Bühnentalent früh sichtbar und die Eltern unterstützen ihren Schauspieldrang. Kristina Sprenger bekam schon als Teenager Schauspielunterricht. Ihre damalige Schauspiellehrerin vom Landestheater Innsbruck kann voraussichtlich befragt werden.
Die Orte ihrer Kindheit sind Innsbruck und Umgebung. U.a. wird es Ausflüge zur Wolfsklamm und zur Höttinger-Alm geben, auf denen Kristina Sprenger von den Fantasiewelten ihrer Kindheit erzählt, in denen die Wälder von Elfen und Feen bewohnt waren. Oder beim Minigolfspielen mit dem Moderator wird die Rede von Kinderspielen in den 70er Jahren sein.
 

 
Ute Gebhardt
Werner Veits
René Schuh
Michael Schubert
Nikolaus Wisiak
Suzie Lebrun
Rina Bohland
Edith Hisch
Martin Tarxl
pre tv
ORF